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Ausflug zu den Pinguinen nach Puerto Madryn

  • Autorenbild: Lebenwelt Travel
    Lebenwelt Travel
  • 10. Apr. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 20. Sept. 2023

Puerto Madryn, der Eingang zu Patagonien. Wir sind nun in Patagonien angekommen und haben schnell gemerkt, dass sich das Klima ändert und hier eher kältere Temperaturen herrschen. Aber ab jetzt beginnt auch der Winter in Argentinien.

Pärchen mit Pinguinen

Unsere Tour der Tierbeobachtungen war für uns sehr beeindruckend und wir sind aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen. Unser Guide @facundo._.garcia hat uns so viele nützliche Infos über die Tiere geben können und wir hatten interessante Gespräche mit ihm, sodass wir viel über die Flora und Fauna lernen konnten.

Mann mit Pinguinen

Wir starteten am frühen Morgen und sind erst am Abend wieder angekommen. Von Puerto Madryn ging es zunächst zum Playa Escondida (1,5h Autostrecke). Ein unberührter Strand, der zu einem Aufenthaltsort von Seeelefanten geworden ist. Von August bis März kann man den Ort Playa Escondida besuchen, weil man in dieser Zeit am besten die Möglichkeit hat, die Seeelefanten zu beobachten. Diese riesigen Säugetiere, welche bis zu 4 Tonnen schwer werden können, nutzen während unseres Aufenthaltes die Zeit, um in der Sonne zu entspannen oder im Wasser auf Nahrungssuche zu gehen.


Danach ging es weiter in das Naturreservat nach Punta Tombo, wo die weltweit größte Kolonie von Magellan-Pinguinen zu finden ist. Im Reservat wanderten wir auf 1500 Meter langen Wegen zwischen den Pinguinen. Neben den Pinguinen konnten wir sogar Guanacos sehen und deren Nachwuchs. Eine sehr scheue und wildlebende Tierart, welche aus der Familie der Kamele stammt und vor allem im westlichen sowie südlichen Südamerika lebt. Am Ende überraschte uns schließlich noch ein Piche (Zwerggürteltier), welches ebenfalls in Patagonien lebt. Dieses gepanzerte Säugetier hat uns unglaublich fasziniert.

Pärchen mit Pinguinen

In das Naturreservat Punta Tombo kommen jedes Jahr Magellan-Pinguine, um zu nisten, sich zu paaren, ihren Nachwuchs zu bekommen und ihr Gefieder zu wechseln, um dann die Rückreise in den Nordosten Südamerikas anzutreten und im folgenden Jahr zyklisch zurückzukehren.


Auf den Wegen konnten wir die Nähe zu den Nestern genießen und sogar sehen, wie die Pinguine sie auf ihrem Weg zum und vom Meer überqueren. In einigen Abschnitten sind die Wege erhöht, damit die Pinguine auf ihren Wegen, wo sie häufiger unterwegs sind, auf ihrer Reise nicht gestört werden. Je nach Jahreszeit kann man beobachten, wie sie ihre Höhlen graben, um ihr Revier kämpfen, von hier nach dort ziehen, um ihre Nester zu suchen oder ihren Küken hinterherzulaufen. Zu der Zeit, als wir dort waren, hörten wir kontinuierliches Kreischen von den Pinguinen. Diese Lautäußerung wird von erwachsenen Pinguinen abgegeben, um Fremde abzuwehren und ihre Partner anzulocken.

Pinguine und Bonacos

So nah am natürlichen Leben von Pinguinen, Guanacos und Gürteltieren waren wir beide noch nie zuvor in unserem Leben. Diese einzigartige Erfahrung wird immer in unserem Gedächtnis bleiben.


Wir sind immer noch hin und weg von den Tieren und daher ist es umso wichtiger, solche Orte zu erhalten, wo Tiere frei und geschützt leben können.







Unsere Tour haben wir mit folgendem Anbieter unternommen: https://animaltravel.com.ar/esp// In das Naturreservat Punta Tombo fahren keine öffentlichen Verkehrsmittel, deshalb schien es uns die beste Option die Dienste einer Tourenagentur in Anspruch zu nehmen. Wir haben für zwei Personen knapp 100€ gezahlt mit dem Blue Dollar Kurs und waren alleine mit dem Tourguide unterwegs, da es bereits Ende der Saison war. Es gibt viele Anbieter Vorort, die alle ähnliche Preise und Konditionen haben.


Hier sind noch zwei nützliche Übersichten, die uns bei der Orientierung und Planung geholfen haben.

Übersichtstabelle Zyklus der Tiere

Karte Puerto Madryn und Umgebung

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