Cusco - Peru: Unsere Zeit in der Inkastadt
- Lebenwelt Travel
- 4. Sept. 2023
- 2 Min. Lesezeit

Unsere Zeit in Cusco bei unserer peruanischen Gastfamilien war intensiv, herzlich und vielfältig. Am Wochenende halfen wir der Familie im Restaurant und in der Woche schauten wir uns Cusco sowie die Umgebung an. Neben dem Restaurant hat die Familie noch eine Reiseagentur, sodass wir für jeden Ausflug wertvolle Tipps und Insiderwissen bekommen.
In dieser historischen Stadt gibt es unzählige Möglichkeiten, in die Geschichte der Inka einzutauchen und die vielfältige Natur der Anden zu bestaunen.
Salineras de Maras
Die Saline umfasst derzeit etwa 3000 Becken von jeweils 5 Quadratmetern Fläche. In den terrassenartig angelegten Salzpfannen wird das Salzwasser aus den umliegenden Bergen in den Becken gesammelt und die Salzkruste, die nach dem Verdunsten des Wassers zurückbleibt, wird in Säcken gesammelt. Seit den Zeiten des Inkareichs wurde Salz aus solchen Salinen gewonnen.

Besuch von 4 Inka-Stätten in Cusco
Wir besuchten mit einem Kombiticket die archäologischen Ausgrabungsstätte Saqsaywaman, Q'enko, Puka Pukara und Tambomachay. Pro Person haben wir ca. 17€ bezahlt. Die öffentlichen Verkehrsmittel fahren alle 10 min und ohne Tour konnten wir ganz allein entscheiden, wie lange wir jeweils an den Orten bleiben.
Saqsaywaman

Die größte und beeindruckendste von den vier archäologischen Ruinen am Stadtrand von Cusco. Sie wurde von den Inkas aus massiven Steinen mit einem Gewicht von bis zu 300 Tonnen erbaut.
Tambomachay (Bad des Inka) ist ein Wasserheiligtum etwa 8 Kilometer nördlich von Cusco. Die auf einer Höhe von 3700 m liegende ehemalige Tempelanlage war in der Inka-Zeit ein bedeutender Ort des Wassers.
Obwohl wir so viel Kulturelles erlebten, schafften wir es nicht ansatzweise alle Sehenswürdigkeiten der Inkas zu bestaunen. Cusco ist für uns eine wunderschöne Stadt, die uns wegen seines kulturellen Reichtums irgendwann zurückholen wird.

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