Huacachina & Las Líneas de Nazca 🏜️
- Lebenwelt Travel
- 11. Sept. 2023
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 23. Juni 2024
Auf unserer Reise von Cusco nach Lima machten wir einen Halt für drei Tage bei den Nazca-Linien und in der Wüstenoase Huacachina. Die Geschichte der Scharrbilder als auch die Dünen in der Wüste haben uns beeindruckt.
Die Geoglyphen der Nazca-Kultur sind riesengroße Scharrbilder, die teilweise bis zu 2500 Jahre alt sind.

Die Bilder zeigen Vögel, Spinnen oder andere Tierfiguren, einige von ihnen sind ca. 20 Kilometer lang. Vor mehr als 2.000 Jahren (ab 400 v. Ch.) wurden hier im Wüstenboden kilometerlange geometrische Formen und mystische Gebilde in die Erde gescharrt.
Die Figuren wurden erst erkannt, als in den 1920er Jahren öfter Flugzeuge über die Wüste flogen. 1994 erklärte die UNESCO die Bodenbilder zum Weltkulturerbe.
Über die Entstehung der Linien gab es im Laufe der Zeit viele Interpretationen. Die letzten Scharrbilder sind vermutlich aufgrund eines Klimawandels entstanden. Es gab kein Regen mehr in der Region und so aten die Nazca die Götter um Hilfe- aber der Regen blieb aus und die Nazca mussten die einst erntereiche Region, ihre Heimat verlassen und zogen weiter.
Wir konnten von den Scharrbildern leider nur wenige sehen. Wir fuhren lediglich zu einem Aussichtsturm, in der Nähe der Stadt Nazca, weil uns die Flüge schlichtweg zu teuer waren.


Huacachina ist eine Oase in der Region Ica. Die Dünen zählen mit einer Höhe von ca. 100m zu den größten des Landes. Hier hat uns Peru mit seiner vielfältigen Vegetation absolut überrascht, da man von den Dünen aus bis zum Horizont nur feinen Wüstensand sehen konnte. Wir haben von Oasen nur in Geschichten gehört, aber dieser Ort, umgeben von riesigen Sandbergen, wirkte mit seinem Wasser, den Palmen und den Häusern drum herum, wie ein absoluter Kontrast zu der trockenen und heißen Wüste. Für uns war es ein Ort zum Träumen und Genießen ✨

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