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Unsere Zeit in als Freiwillige in den Anden

  • Autorenbild: Lebenwelt Travel
    Lebenwelt Travel
  • 2. Mai 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 20. Sept. 2023

Willkommen in den Anden von Patagonien.

Wir reisen anders, wir lernen das Leben der Menschen Vorort kennen. Und das Schönste an dieser Art zu reisen: die Menschen, die uns zu sich einladen, lassen uns in ihr Leben und wir können ein Teil von ihrem Alltag sein. Diese Erfahrung ist einzigartig und dafür sind wir dankbar!

Frau gießt im Lehmhaus Tee ein

Der Ort El Bolsón und seine Umgebung wird als Pflichtziel für alle Blumenkinder beschrieben, weil sich hier seit den 70er Jahren viele Alternative und kunstschaffende Menschen niedergelassen haben. Neben Lebensmitteln aus lokaler Produktion, Bio-Bauernhöfen und Kunsthandwerk.


Unser Start in El Bolsón hätte besser nicht sein können: wir sind an einem Samstag angekommen, konnten einen ersten Eindruck vom Leben inmitten der Berge bekommen und wurden herzlich von unserem Gastgeber empfangen. Als wir ankamen, waren neben uns noch zwei weitere Freiwillige vor Ort, eine Person aus Indien und eine aus Frankreich. Zusammen lebten und arbeiteten wir auf dem Landgut. Unser Gastgeber, Claudio reiste selbst 10 Jahre lang, hat danach sein halbes Leben in Frankreich verbracht, als Lehrer gearbeitet, sich politisch engagiert und sich seit 20 Jahren seinen - vorwiegend autarken - Ruhestand auf dem Land aufgebaut.

Mann trinkt Tee vor einer Bergkulisse

Für uns war er eine Inspiration und wir lernten täglich Neues von ihm. Aus seinem Garten bekamen wir jeden Tag frisches Gemüse und Obst, um daraus unsere Mahlzeiten zu kochen. Nach ein paar Tagen reisten die zwei anderen Freiwilligen weiter und wir waren nur noch zu zweit mit Claudio.


Insgesamt lebten wir drei Wochen bei Claudio auf dem Land. Unsere Erfahrungen waren so vielfältig: wir lernten unglaublich viel über Permakultur, Nachhaltigkeit, Holzarbeit, Marmeladen- und Saftherstellung. Wir verbesserten unser Spanisch, lernten die Menschen, ihre Gedanken sowie Sicht- und Lebensweisen kennen, begegneten so viel Herzlichkeit beim Trampen und wurden liebevoll im Dorf aufgenommen. Wir halfen bei der Gartenarbeit, bei der Vorbereitung für den Winter, bei der Fütterung der Tiere und aßen täglich frisches Obst und Gemüse. Wir erkundeten die Gegend mit Wanderungen, wie zur Plataforma del Piltri oder zum Cajón del Azul und lernten viel über die Flora& Fauna in den Anden.

Menschengruppe beim Asado

Es war eine sehr bereichernde Zeit für uns, wo die Uhren gefühlt langsamer laufen und wir unsere Seelen zwischen den Bergen atmen lassen konnten.

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